Massive Art – digital in die Zukunft

SOCIETY hat mit Mag. Bernd Hepberger, CEO von Massive Art, über die Digitalisierung und deren Beschleunigung durch Corona, die Vorteile einer Zusammenarbeit mit Massive Art als digitalen Full-Service-Partner und die Zukunftsvisionen des Unternehmens gesprochen.

Sie sind CEO von Massive Art, einem digitalen Full-Service-Partner, der u.a. Unternehmen hinsichtlich ihrer digitalen Strategien berät. Wann und aus welcher Idee/welchem Motiv heraus wurde das Unternehmen gegründet?

Wir haben bereits sehr früh, vor 25 Jahren als Studenten der FH Vorarlberg, das enorme Potenzial der Digitalisierung erkannt und die Agentur als Spielplatz für studentisches Arbeiten gegründet. Die Resonanz aus der Wirtschaft war sehr schnell so positiv, dass wir uns weiter entwickeln konnten. Unsere Triebfeder war es – und ist es bis heute – das Digitale menschlicher zu machen. Denn ein Anwender will eigentlich mit anderen Menschen interagieren und nicht mit einer Software oder App. Diese sollten nur die Basis dafür sein.

Die Zukunft scheint digital zu sein – wie kann man diese Gegebenheit als Unternehmen am besten nutzen? Welche Vorteile bringt die Digitalisierung und welche Herausforderungen birgt sie gleichzeitig?

Das ist die universelle Frage unserer Branche und die Antworten sind nicht nur sehr vielfältig, sie verändern sich auch ständig. Generell lässt die Digitalisierung unsere Welt kleiner werden, sie ist eine zentrale Triebfeder für die globale Wirtschaft. Es ist für jedes Unternehmen mit internationalem Fokus essenziell, die digitalen Möglichkeiten umfassend auszuschöpfen. Besonders Corona hat auch dem lokalen Handel gezeigt, dass das Digitale funktionieren kann. Die größte Herausforderung sehen wir im Aufbau von Know-How in den Betrieben. Leider ist Europa noch immer zögerlich, wenn es darum geht, Begeisterung für neue Technologien zu entwickeln. Wir sind in unseren Grundzügen gegenüber Neuem sehr kritisch. In der Digitalisierung ist das nicht sehr hilfreich.

„Leider ist Europa noch immer zögerlich, wenn es darum geht, Begeisterung für neue Technologien zu entwickeln.“

Hat Corona diesen „Trend“ Ihrer Meinung nach noch weiter verstärkt bzw. beschleunigt?

Auf jeden Fall. Vor Corona hat z.B. nur jeder fünfte Italiener etwas über das Internet bestellt, heute ist es schon jeder zweite. Vor allem lokale Anbieter mussten lernen, Onlinedienste zu nutzen, um ihre Kunden während eines Lockdowns nicht an die bekannten Internetriesen zu verlieren. Da hat es echte Gewinner gegeben. Viele müssen aber nach wie vor noch mehr in die Gänge kommen.

Welchen Mehrwert bietet einem Unternehmen die Zusammenarbeit mit Massive Art?

Als Agentur die hauptsächlich mit mittelständischen Unternehmen arbeitet, verstehen wir uns als ausgelagerte Online-Abteilung unserer Kunden. Dabei agieren wir nicht nur im Rahmen der Projektumsetzung, sondern sind auch Ideenlieferant und sorgen für einen Know-How-Transfer in den Betrieben. Denn wir haben gelernt, dass aufgeklärte Kunden mehr Projekte mit uns umsetzen. Daher ist es uns ein großes Anliegen, unsere Kunden zu echten digitalen Spezialisten zu machen.

Massive Art hat neben Dornbirn und Wien auch Standorte in der Schweiz und in Liechtenstein. Gibt es weitere Pläne für eine Internationalisierung des Unternehmens?

Über unseren Hauptsitz in Dornbirn im Vierländereck am Bodensee sind für uns diese Grenzen in zehn Autominuten überbrückbar. Mit unserem Büro in Wien können wir zudem auch Mittel- und Ostösterreich abdecken. Unsere lokalen Standorte haben aber auch das Ziel, uns noch näher zu unseren Kunden zu bringen, denn für unsere Arbeit ist die persönliche Beratung entscheidend. Wir sind immer organisch gewachsen und haben uns am Bedarf der Märkte orientiert. Daher sind wir natürlich auch in Zukunft offen für weitere Expansionen.

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